Review Tenba BYOB 9

Kurzes Review zum Tenba Insert BYOB 9.

Tenba ist eine seit 1977 bestehendes Unternehmen, welche auf Kameratschen spezialisiert ist. Eine der schönsten Produkte war für mich die Tenba Cooper Umhängetsche (r.i.p).

Da ich nicht immer eine reinrasige Fototasche oder Fotorucksack mitschleppen möchte, sondern bisweilen mehr der Familientrip im Vordergrund steht, habe ih lange nah einem adäquaten Eisnatz für meine anderen Tasdchen gesucht. Dabei bin ich auf die BYOB Reihe von Tenba gestoßen.

BYOB steht für being your own bag (bring deine eigene Tasche) und bedeutet, dass wir hier eine kleine extra Tasche als Einsatz nutzen, um diese in eine sich bereits in unserem Besitz befindliche Tasche oder Rucksack einzusetzen.

Aussen besteht das Inlay aus wasserabweisendem 300D Polyester. Verschlossen wird es mit langlebigen YKK-Reißverschlüssen.

Klar ist, dass das Inlay nicht für die grosse DSLR-Ausrüstung gedacht ist, sondern vielmehr für eine Spiegellose Kamera oder eine DSLR ohne Batteriegriff, nebst ein bis zwei Objektiven und ein paar Kleinigkeiten.

Tenba hat mehrere Varianten in verschiedenen Grössen aus der BYOB Reihe. Die Tenba BYOB 9 DSLR misst aussen 23x23x13 cm und wiegt dabei 320g. Innen stehen einem dann tatsächliche 22x22x11 cm zur Verfügung.

Die schmalere slim version ist dagegen außen 10 und innen 9 cm hoch bei einem Gewicht von 290g.

Aus der gleihen variante gibt es dann noch den 10er mit 23x30x13 cm Außenmaßen, innen wieder 11, bei 390g.

Das Tenba BYOB schützt die Ausrüstung zuverlässig und ich mache mir keine Sorgen, wenn ich meine Kamera in diesem Inlay in einen x-beliebigen Rucksack werfe.

Seitlich befinden sich je eine Netztasche, in die man eine kleine Wasserflasche und ggf. ein Ministativ stecken kann, wenn man das Tenba BYOB für sich allein nutzen möchte. Ösen für einen Tragegurt hat das Inlay merkwürdigerweise keine, denn an sich liesse sich dieses völlig eigenständig gebrauchen. Vielleicht mit einem Update?

Genial finde ich die Klappe, die sih mittig falten lässt, so dass ichdie Kamera von obern herausnehmen kann, oder dies klappe auh ganz an der Seite „verschwinden“ lassen kann, wie auf Bild 1. zu sehen ist, um direkt von vorne auf die Ausrüstung zugreifen zu können, ohne dass diese auh noch im Weg ist.

Wie bereits erwähnt nutze ich die slimversion in meinem Maxpedition Riftcore 2.0. Einem Rucksack, gebaut für die Ewigkeit. Mein Review zu diesem könnt ihr hier nachlesen.

Innen verfügt der Tenba BYOB 9 über mehrere Einteiler, drei davon in blau gehalten. Das helle grau sorgt dafür, dass man auch alles wiederfinden kann.

Dazu gibt es ein mit Klett versehenes Band, um die kamera noch einmal extra vor dem heruasrutshen zu schützen.

Im Decksle haben wir letztlich noh ein kleines, leicht durchsichtiges Fach. Für Filter reicht dieses leider nicht, aber wohl für ein par kleinigkeiten. Vielleiht könnte man dieses ja zukünftig erweitern, denn nach unten hin bleibt recht viel ungenutzter Raum.

Alles in allem ein sher gelungenes Produkt, welches ich niht mehr misen möchte, denn so kann ich einfach jede Tasche zur Fototasche machen, oder die kleine Ausrüstung auch einfach mal auf den Beifahrersitz werfen, ohne die großen Taschen/Rucksäcke mitschleppen zu müssen.